Ultraschall (Sonographie)

Die Ultraschalluntersuchung ist ein bildgebendes Verfahren mit dem es möglich ist, einfach und schmerzlos verschiedene Organe (z.B. Leber, Gallenblase, Darm, Milz, Schilddrüse etc.) sowie Gefäße und unterschiedliche Körperabschnitte zu untersuchen. Im Gegensatz zu anderen Schnittbildgebungen, wie z.B. der Computertomographie, tritt eine Strahlenbelastung nicht auf. Eine Untersuchung von Schwangeren und Kinder ist somit ebenfalls möglich.

Das Bild im Ultraschallgerät wird durch Ultraschallwellen erzeugt. Dabei werden die Ultraschallwellen vom Schallkopf aus gesendet und von den verschiedenen Organoberflächen im Körper des Patienten entweder absorbiert oder reflektiert. Durch Messung der reflektierten Schallwellen im Schallkopf wird dann das Bild generiert. Ein spezielles Verfahren zur Darstellung und Messung der Durchblutung der Gefäße und Organe ist die farbkodierte Duplexsonographie (FKDS).

 

Für die Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes müssen Sie sich nicht speziell vorbereiten. Günstig jedoch ist es nüchtern zur Untersuchung zu kommen und speziell vorher keine kohlensäurehaltigen Getränke zu sich zu nehmen.

 

Sonst könnten der Magen und der Darm eventuell zu sehr mit Luft gefüllt sein, folglich die anderen Organe überlagern und damit deren Untersuchung erheblich erschweren.

Häufig gestellte Fragen

Wie bereite ich mich auf eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes vor?

Bitte kommen Sie möglichst nüchtern (d.h. am Morgen nichts Essen und nicht Trinken) zur Untersuchung.

Verzichten Sie vor der Untersuchung auf kohlsäurehaltige Getränke.

Sonst könnten Magen und der Darm eventuell zu sehr mit Luft gefüllt sein und somit die Untersuchung erschweren.

Bekomme ich sofort nach der Untersuchung das Ergebnis mitgeteilt?

Ja. Nach der Untersuchung wird Dr. Trost/Dr. Drvarov mit Ihnen den Befund besprechen. Gerne kann ein Begleitperson dabei sein.
Falls Gewebeproben entnommen worden sind, müssen diese erst durch den Pathologen untersucht werden. Der endgültige Befund wird spätestens 2 Wochen nach der Untersuchung Ihre Hausärztin/Ihren Hausarzt erreichen, wo Sie den Befund erfragen und erneut besprechen können.